Gut zu anderen sein, das liegt uns im Blut. Ganz gleich, ob es sich um Kunden, Kollegen oder unsere Umwelt handelt. Wir wollen auch gut zu künftigen Generationen sein. „Deshalb ist Nachhaltigkeit für uns ein Ziel an sich“, sagt Qualitätsmanager Jaco Scheurwater.
Die Welt der Futterrohstoffe kann man natürlich nicht von einem Tag auf den anderen verändern. In
unserer Branche sind die Margen nämlich klein. Jaco Scheurwater: „Um Großes zu bewirken, muss
jemand den Preis zahlen. Hoffentlich können wir mit Versuchsprojekten, Innovationen und anderen
Initiativen einen Beitrag dazu leisten. Einfach wird es nicht werden: Eine nachhaltigere Gestaltung
der Lieferkette ist nur Schritt für Schritt möglich“
Insbesondere für Zwischenhändler ist es schwierig, ein echter Problemlöser zu sein. Aber das bedeutet nicht, dass Groan keine wichtige Rolle spielen kann. „Wir übernehmen Verantwortung, weil eine bessere Welt nun einmal bei uns selbst beginnt“, sagt Jaco Scheurwater. „Beispielsweise könnten wir dies durch bestimmte Voraussetzungen, die für Transporteure und Lieferanten gelten, umsetzen. Konkrete Schritte, die wir bereits unternommen haben, sind unter anderem eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und elektrische Krane in unserer Lager- und Umschlagzentrale, außerdem beraten wir unsere Kunden. Für Mischfutterwerke ist die Rohstoffwahl nämlich essenziell.“
„Für Mischfutterwerke ist die Rohstoffwahl essenziell"
„Für die Kunden machen wir den Unterschied zwischen den einzelnen Rohstoffen deutlich“, führt Jaco Scheurwater als Beispiel an. „Die CO2-Emissionen einer Tonne Soja aus Land A können zum Beispiel siebenmal größer sein als jene einer Tonne Soja aus Land B. Dennoch fällt die Wahl wegen des Preises oft auf erstere. Das ist logisch, aber wir wünschen uns, dass es anders wird. Mit speziellen Partnerschaften wollen wir in solchen Situationen eine Veränderung herbeiführen. Auch wenn das in kleinen Schritten geschieht.“